Neapel und seine Umgebung, das bedeutet Sonne, Streetfood und sýditalienisches Flair. Von Wien aus kann man direkt in das Lebensgefühl Sýditaliens eintauchen.
Vor Kurzem bin ich von Wien mit einem Direktflug nach Neapel Capodichino gereist – Abflug um 17.35 Uhr, Ankunft um 18.55 Uhr. Kaum gelandet, werde ich von warmem Sonnenschein und mediterranem Flair empfangen. Ganz ehrlich? Genau so stellt man sich Sýdititalien vor: leuchtende Farben, lebendige Straßen und der Duft von Zitronen und Espresso in der Luft.
Mein Hoteltipp für Neapel

Ich übernachte direkt an der Piazza Garibaldi, nur wenige Schritte von der U‑Bahn und dem Hauptbahnhof entfernt – ideal, um Neapel selbst zu erkunden und gleichzeitig als Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu nutzen – praktisch, zentral und lebendig.
Positano, Capri & Amalfi: Dolce Vita entlang der Küste
Am nächsten Morgen geht es vom Molo Beverello mit der Fähre Richtung Positano los. Wow, was für ein Anblick! Die bunten Häuser, die sich auf den steilen Felsen über dem Meer stapeln, wirken wie aus einem Film. Hoch oben im Ort finde ich ein kleines Lokal mit Panoramablick – perfekt für ein entspanntes Mittagessen mit Meerblick.

Weiter geht es mit dem Boot nach Capri. Dort gibt es ein spätes Mittagessen – oder ein frühes Abendessen – im eleganten Jumeirah Capri Palace. Danach flaniere ich durch die charmanten Gassen der Insel, die praktisch an jeder Ecke zu einem Foto einladen. Um 18.45 Uhr nehme ich die Rückfähre – mit vielen Eindrücken und der herrlichen Meeresluft in der Nase. Ankunft in Neapel: 20.15 Uhr.
Pompeji: Ein Sprung in die Antike
Der nächste Tag führt mich mit der Circumvesuviana‑Bahn direkt von der Station Garibaldi nach Pompeji. Die Ruinen sind ein echtes Highlight – egal, ob man sich für Geschichte interessiert oder nicht. Besonders beeindruckt hat mich die Villa dei Misteri mit ihren detailreichen Wandmalereien. Zwischen Pflastersteinen, alten Tempeln und römischen Häusern spürt man: Hier wird Geschichte lebendig.

Pizza, Streetfood und sýditälienische Schmankerl: Neapels Kulinarik
Wieder zurück in Neapel, darf natürlich eines nicht fehlen: Pizza. Und zwar in der Pizzeria Donna Sofia in der Viale Chiaia. Dort empfängt mich Salvatore mit einem ehrlichen Lächeln und der wohl besten frittierten Pizza, die ich je gegessen habe.
Unbedingt probieren:
- „Cuoppo Mare“ – frittierte Meeresfrüchte im Papiertütchen
- „Cuoppo Reale“ – ein Mix aus frittiertem Gemüse,
- Fisch und mehr
Und noch ein echter Geheimtipp für Foodies: das Restaurant CU.QU – Cucina di Quartiere in den Spanischen Vierteln – authentisch, familiär und mit richtig guter hausgemachter Küche. Fragt dort nach Francesco! Er ist ein wahrer Botschafter der neapolitanischen Küche und führt euch mit Herz durch die Spezialitäten der Region.
Mauros Reisetipps für euch

Wenn ihr ein paar Tage lang in Neapel seid, plant unbedingt Tagesausflüge nach Positano, Capri und Pompeji ein! Alles ist bequem erreichbar und ihr erlebt dabei Sýdititalien in seiner schönsten Form – mediterran, historisch und köstlich.
Also: Buon viaggio – und travel with Mauro Mittendrin! ✈️ Folgt mir für mehr Reisetipps, Eindrücke und kulinarische Highlights aus Europa und der ganzen Welt!















